Unser Programm zur Frankfurter Buchmesse

Die 75. Frankfurter Buchmesse bietet in ihrem Jubiläumsjahr ein kulturell wie politisch hochkarätiges Programm – als Forum der Literatur und der gesellschaftlichen Debatten. Vom 18.-22. Oktober 2023 wird auch der Erzählverlag am Gemeinschaftsstand der Unabhängigen in Halle 3.1. H64 vertreten sein. Nadin Isu und Angela Buddecke präsentieren ihre Bücher. 

Der Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, betonte vor Messebeginn „die wachsende Bedeutung intellektueller und künstlerischer Verortung in Zeiten einer Verunsicherung, die in der Wirtschaft, in der Politik, auch in der Kultur überall zu beobachten ist. Für demokratischen Austausch, für Begegnungen in Frieden und Sicherheit steht die Frankfurter Buchmesse seit ihren Anfängen der frühen Nachkriegsjahre bis heute. Wir sind die Demokratiemesse.“ Entsprechend werden in zahlreichen Veranstaltungen während der fünf Messetage die drängendsten Themen aus Politik und Gesellschaft in den Fokus gerückt. Krieg und Frieden, Menschenrechte, Klima und viele andere gesellschaftliche Themen werden zur Sprache kommen. Ach ja, und um Literatur geht es auch. 

Signierstunde, Lesung  und Pressegespräch mit Angela Buddecke

Zum Beispiel am Stand des Erzählverlags mit der Autorin und Schauspielerin Angela Buddecke und ihrem Debütroman Niemand liebt mein Leben so wie ich. "Es geht um eine Frau mit Namen Emilie Bundschuh, die scheinbar aus heiterem Himmel eine sogenannte schwere Krankheit bekommt. Da sie aber schon ein gutes Stück Lebenserfahrung hat, eine unkonventionelle Sicht auf die Welt, eine geschulte Intuition und vor allem ein unerschütterliches Vertrauen in die Weisheit des Lebens, übernimmt sie ab einem bestimmten Punkt die Verantwortung für ihre Heilung selbst, trifft ungewöhnliche Entscheidungen. Und unter anderem genau das schenkt ihr schlussendlich ein neues Leben: Sie wird wieder völlig gesund", sagte Angela Buddecke anlässlich der Buchvorstellung im April des Jahres. Seitdem hat sie dank ihrer Bühnenkunst immer wieder bei verschiedenen Veranstaltungen ihre Leserinnen und Leser für das Thema der Eigenverantwortung in Krisensituationen einnehmen können, zuletzt während des Weinheimer Literaturfestivals. 

Standtermine von Angela Buddecke in Halle 3.1. Stand H64

Donnerstag, 19. Oktober, 16.00–17.00 Uhr

Freitag, 20. Oktober, 13.00–14.00 Uhr

Buchpräsentation & Lesung

Freitag, 20. Oktober, 19.00 Uhr

Bahá’í-Gemeindezentrum, Bahnhofstraße 65, 65185 Wiesbaden

Eintritt frei

Signierstunde und Pressegespräch mit Nadin Isu

Am Samstag, 21. Oktober, wird um 16.00 Uhr die Gesangspädagogin und Musicaldarstellerin Nadin Isu zu Gast am Stand des Erzählverlags sein. Ihr Buch sei in diesen Zeiten einfach nur ein Glücklichmacher, schreibt eine Leserin. In der Tat: Es erwartet den Lesern ein außergewöhnlicher Einstieg ins eigene Gesangserlebnis! Nadin Isu hilft Gesangsanfängern, mit leicht verständlichen Stimmübungen die eigene Stimme zu finden. Begleitende dynamische Übungsvideos geben die Möglichkeit, die erlernten Techniken direkt in die Tat umzusetzen. Nadin Isu weiß, wovon sie schreibt: 2013 nahm sie ihre Tätigkeit als Dozentin für das Hauptfach Gesang auf und konzipierte, ganz nach dem Motto ihres Nachnamens, die ISU®-Methode des IndividuellenStimmUnterrichts – ein Training, bei dem alle auch ohne Vorkenntnisse ihre Stimme mit viel Spaß und Leichtigkeit kennenlernen und entwickeln können. Sie schreibt: "Jeder kann und sollte singen, denn Singen baut Stress ab, verbreitet Freude und bringt uns Menschen einander näher. Es stärkt das Immunsystem, ist heilsam für Körper und Seele, macht glücklich und schön!" 

Standtermin von Nadin Isu in Halle 3.1. Stand H64

Samstag, 21. Oktober, 16.00–17.00 Uhr

"Mit unseren beiden Autorinnen Angela Buddecke und Nadin Isu und ihren Themen Eigenverantwortung und Kreativität passen wir als Kontrapunkt kongenial zum ambitionierten Programm der Frankfurter Buchmesse", meint Verleger Peter Amsler. "Erzählkunst ist nicht laut und konfrontativ, sondern kommt leise und mit Tiefe daher, sie will einnehmen und ermutigen. Wir müssen nämlich selbst der Wandel sein, den wir in der Welt sehen möchten. Ich hoffe, dass uns das gelingt."